Die Legende des Wirbelwindes und des Teufels

Der florentinische Dom und einer seiner Legenden

Die Legende des Wirbelwindes und des Teufels
Ist Ihnen noch nie aufgefallen wie stark manchmal der Wind auf dem florentinischen Domplatz weht? Es handelt sich um des Teufels Wirbelwind: eine Legende, die die florentinischen Kindere erzählt bekommen.
Ich weiβ, vom Wirbelwind in Florenz zu reden, vor allem während der heiβen Sommertage, höhrt sich wie eine Provokation an. In Wirklichkeit handelt sich um eine leichte, angenehme Brise, die in den Wintermonaten sich in einen kalten Nordwind verwaltet. In der Nähe der via dello Studio spürt man dies am Besten. Nicht der beste Frisör kommt gegen diesen Wind an und jeder Versuch mit einer ordentlichen Frisur nach Hause zu kommen ist vergeblich.Dank dieses Umstandes kommt die folgende Legende auf: man erzählt, daβ an einem nicht bekannten Tag, in einer unbestimmten Zeit der Teufel entschlossen hatte einen Pfarrer durch die florentinischen Strassen zu verfolgen um auf dies Art und Weise seine Seele zu erobern. Am Dom Santa Maria del Fiore angekommen bat der Florentiner den Teufel um ein letztes Gebet im Dom, bevor ihn die ewige Verdammnis erreichte. Der Teufel sagte zu und lehnte sich am Dom an in Erwartung, daβ der Mann aus dem Dom raus kam. Der Pfarrer nutzte natürlich die Gelegenheit aus und benutzte eine andere Türe der florentinischen Kathedrale um sie zu verlassen, ohne das der Teufel es merkte. In der Zwischenzeit wurde es dem Teufel langweilig, er fing an zu Schnauben und ein leichter Wind stieg auf. Als er sich dem Betrug bewuβt wurde, wurde die leichte Brise zu einem Wirbelwind und seit dieser Zeit spürt man den Wind auf dem Domplatz: der Teufel wartet heute noch, daβ sein Ausgelesener den Dom verläβt.

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